Die erste Ausfahrt auf dem SIMPLON Rapcon
Lange hat unser Mitarbeiter Jörg den Tag herbeigesehnt, an dem er das SIMPLON Rapcon testen durfte. Warum sich das Warten gelohnt hat, erfährst du jetzt!
Lange hat unser Mitarbeiter Jörg den Tag herbeigesehnt, an dem er das SIMPLON Rapcon testen durfte. Warum sich das Warten gelohnt hat, erfährst du jetzt!
Bei SIMPLON zu arbeiten, ist vor allem für echte Fahrradfreaks mit attraktiven Vorteilen verbunden. Mit besonderer Begeisterung nutzen Mitarbeiter die Gelegenheit, Neuentwicklungen – wie das Rapcon – vor allen anderen Radfreunden zu testen. Wir haben den langjährigen SIMPLON Mitarbeiter Jörg gefragt, wie sich die erste Ausfahrt am SIMPLON Rapcon angefühlt hat.
Jörg ist schon lange Teil der SIMPLON Crew. Früher war er für die Montage der Bikes verantwortlich und lernte auch regelmäßig neue Kollegen in diesem Bereich an. Mittlerweile arbeitet er im Experience Center in Hard. Dort führt er Beratungen und Vermessungen durch. Außerdem teilt er sein Fachwissen mit Kunden und gibt ihnen wertvolle Bike-Hacks mit auf die Tour. Abseits der Arbeit widmet Jörg viel Zeit seiner großen Leidenschaft: dem Mountainbiken. Als er erfuhr, dass er das SIMPLON Rapcon testen darf, war auch seine Freude entsprechend groß.
Ein riesiger Vorteil der Arbeit bei SIMPLON ist für mich, dass man die Entwicklung von neuen Bikes von Beginn an mitverfolgen kann: Von der Idee über die ersten Zeichnungen, 3D-Drucke und fahrbaren Prototypen bis zum ersten Aufbau in Serienausstattung – wir erleben alles mit.
So aufregend das Mitverfolgen des Entstehungsprozesses auch ist, ein echter Fahrrad-Freak muss dabei mit bittersüßer Ungeduld leben. Das Warten auf den Moment, bis man das Bike endlich selbst fährt und in aller Öffentlichkeit davon schwärmen darf, kann durchaus hart sein. Aber es lohnt sich.
Beim Rapcon war meine Vorfreude besonders groß: Bitte nicht falsch verstehen, das SIMPLON Rapcon von 2017 ist ein super Bike, aber doch schon etwas in die Jahre gekommen. Eine moderne Geometrie mit mehr Reach, flacherem Lenkwinkel und kürzerem Sitzrohr – wie das Nachfolgemodell sie mitbringt – stand schon lange auf meiner Wunschliste. Die toll gelöste Storage Box, die an die Rahmengröße angepasste Kettenstrebenlänge und die perfekte Kabelführung sind großartige Extras obendrauf.
Mit meinen 1,78 Metern fühlte ich mich auf dem SIMPLON Rapcon in Größe L auf Anhieb wohl. Obwohl ich im Verhältnis relativ kurze Beine habe, funktioniert die Sattelstütze mit 170-Millimeter-Hub sehr gut für mich. Ich könnte im Konfigurator sogar auf die Variante mit 200 Millimetern Hub umsteigen. Ansonsten tendiere ich allgemein eher zu einem längeren Rahmen und freue mich wahnsinnig darüber, dass hier kein langes Sitzrohr die Größenauswahl einschränkt.
Die Sitzposition am Rapcon ist angenehm zentral. Dadurch kommt man in der Ebene gut voran, und auch bergauf fährt sich das Mountainbike selbst auf steilen Rampen komfortabel und effektiv. Der verbaute Fox Float X2 Dämpfer verfügt über eine optional zuschaltbare Plattform als Kletterhilfe. Der Hinterbau bleibt aber auch ohne deren Aktivierung beim Bergauffahren sehr ruhig und antriebsneutral, wodurch ich mir den Griff zum Plattformhebel sparen kann. Und genau das ist mein Anspruch an ein gutes Fully. Da mein Knie bei der Ausfahrt etwas lädiert war, habe ich extrem einseitig und unrund getreten. Doch auch das hat den Hinterbau des SIMPLON Rapcon nicht aus der Ruhe gebracht.
Oben angelangt, folgte dann die Paradedisziplin für ein Endurobike: die Abfahrt. Da ich als Route einen Trail auf meinem Hausberg gewählt habe, den ich sehr häufig befahre, kann man von geradezu idealen Testbedingungen sprechen. Der extrem glitschige Boden sowie mein lädiertes Knie haben meine Performance klarerweise beeinflusst. Mehr als einmal bin ich stark von meiner erprobten und bewährten Linie abgewichen. Das Beeindruckende dabei ist: Obwohl ich mich komplett unentspannt und absolut suboptimal den Trail hinunterbewegt habe, ist es kein einziges Mal brenzlig geworden. Ich merkte: Das SIMPLON Rapcon gleicht meine Fehler ideal aus. Obwohl es wahrscheinlich eine meiner schlechtesten Leistungen auf dieser Strecke war, fühlte es sich gar nicht danach an.
Was nach der ersten Ausfahrt zurückbleibt, ist eine noch größere Vorfreude – nämlich auf das eigene SIMPLON Rapcon. Schon nach nur einer Tour kann ich sagen: Das Warten lohnt sich!
Mit seiner Begeisterung für das Rapcon befindet sich unser Mitarbeiter Jörg in guter Gesellschaft. Auch das ENDURO Mountainbike Magazin zeigte sich beeindruckt und kürte das Rapcon im Testbericht zum besten Enduro-Bike für 2022. Und schließlich zeichnete die renommierte Jury des Design & Innovation Award das MTB mit der begehrten Ehrung aus. Die Merkmale des Rapcon, die herausragend überzeugend sind: das sichere und agile Fahrverhalten sowie das cleane Design.