Testbericht

RennRad-Testbericht über das PRIDE

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Getestet und für extrem schnell befunden: Der agile Aero-Renner hat durch seine Topwerte die RennRad-Tester mit Lichtgeschwindigkeit überzeugt.

Bitte beachte

Mit Modelljahr 2025 haben wir unser PRIDE II umbenannt zu PRIDE. Dieser Testbericht wurde vor der Umbenennung des Modellnamens verasst.

Getestet und für schnell befunden

Das RennRad-Magazin hat das SIMPLON Pride II gleich doppelt getestet. Nach dem Windkanal ging es für den Aero-Renner auf die Straße. Fazit der Tester: Das Pride II ist eine ultimative Renn-Maschine und bietet agiles Fahrverhalten samt hochwertiger Ausstattung!

UCI-konformes Roadbike mit besten Aerodynamik-Werten

Beim Testen des neuesten Aero-Rennrads von SIMPLON erlebten die Tester von RennRad eine Premiere. Sie konnten zum ersten Mal begutachten, wie Entwickler die neuen UCI-Vorgaben für Straßenrad-Rahmengeometrien optimal nutzten und vom Papier auf das Design des realen Bikes übertrugen. Optisch fallen sofort das im Vergleich zum Vorgänger großflächigere Steuerrohr und der weit hochgezogene Tretlagerbereich auf.

1. Der Windkanaltest

Bevor es mit dem Pride II auf die Straße ging, wurde es von den RennRad-Testern in den Windkanal geschickt. Die Watt-Leistung aus allen möglichen Anströmwinkeln wurden ermittelt und mit jenen der Mitbewerber verglichen. Das Ergebnis: Egal, von welchen Winkeln aus die Watt gemessen werden, das Pride II erreicht in allen Bereichen mit großem Abstand die besten Werte. Ein Beispiel gefällig? Bei einer Geschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde erzielte das Pride II bei Frontalanströmung eine Leistung von 59,6 Watt. Der Aero-Renner ist damit in der Rangliste dem Zweitplatzierten um 14,1 Watt deutlich voraus. Und nicht nur das: In keinem früheren Test wurden je bessere Werte von einem Straßenrennrad erzielt.

2. Der Praxistest

Auch unter realen Bedingungen stellten die Tester von RennRad fest: Das Pride II ist extrem schnell. In Sachen Schnelligkeit spielt die Antriebseffizienz eine wesentliche Rolle. Aufgrund der hohen Steifigkeit im Tretlagerbereich sowie durch die tief ansetzenden Sitzstreben und die asymmetrischen, voluminösen Kettenstreben am Hinterbau, ist die Antriebseffizienz beeindruckend hoch.

Für agiles Fahrverhalten sorgen der steife Lenkkopfbereich mit sehr kurzem Steuerrohr und recht steilem Lenkwinkel, sowie das Gesamtgewicht von 7,81 Kilogramm.

Die Besonderheiten des Pride II

Agiles Handling und eine sportlich-aerodynamische Sitzposition zeichnen das Pride II aus. Durch die deutliche Sattelüberhöhung ergibt sich eine besonders tief gebeugte Sitzposition. 

Die optimale Ausrichtung auf Aerodynamik zeigt sich auch bei den Laufrädern: DT-Swiss-ARC-1400-Laufräder mit 1.639 Gramm schweren und 62 Millimeter hohen Felgen sind am Pride II montiert. In Kombination mit den Schwalbe-Pro-One-Reifen werden geringer Rollwiderstand und viel Grip erzielt.

Für optimale Bremsleistungen unter allen Bedingungen sorgen die Scheibenbremsen, die eine 160-Millimeter-Disc vorne und eine 140-Millimeter-Disc hinten umfassen. Geschalten wird mit der Dura-Ace-Di2-Gruppe, die sich als überraschend bergtauglich an einem Aero-Rennrad erwies. Besonders gut fanden die Tester die Möglichkeit, sowohl Lenkerbreite als auch Vorbaulänge, -winkel und Sattelposition zu konfigurieren.

Die Ausstattungsdetails des getesteten Modells

  • Rahmen: Carbon
  • Gabel: Carbon
  • Bremsen: Shimano Dura-Ace (160/140 mm)
  • Schaltung: Shimano Dura-Ace Di2
  • Reifen: Schwalbe Pro One, 28 mm
  • Laufräder: DT Swiss ARC1400 Dicut
  • Sattel: Selle Italia SLR Boost Superflow

Fazit

„Sowohl im Windkanaltest als auch im Praxistest erzielt das SIMPLON Pride II Bestwerte und überzeugt in Sachen Aerodynamik auf ganzer Linie. Eine Aero-Renner für alle, die beim nächsten Straßenrennen ganz vorne mit dabei sein wollen“ – so die positive Beurteilung durch die Tester von RennRad.

SIMPLON bringt mit dem Pride II das weltweit schnellste Straßenrennrad auf den Markt und liefert ein Paradebeispiel dafür, wie die neuen Regeln des UCI optimal umgesetzt werden können.

Zum ausführlichen Testbericht von RennRad!

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