Testbericht

Das Kiaro Disc im Test von Roadcycling.de

|Bikes & Tests

Das Rennrad Kiaro Disc von Simplon überzeugt mit Komfort, Geometrie und Fahrverhalten. Lies gleich alle Details zum Test von RCDE im Magazin!

Im Test von RCDE: Das Kiaro Disc

Ein Komfortbike ohne Kompromisse

Von Roadcycling.de unter die Lupe genommen wurde 2019 das Komfort-Rennrad Kiaro Disc aus dem Hause Simplon. Die Keyfacts zum Testbike: etwa 8 Kilogramm schwer, Shimano-Ultegra-Sic-Di2-Gruppe, Felgen ER 1600 Spline von DT Swiss, Schwalbe Pro One Pneus und eine ARC1-Lenker-Vorbau-Kombination. Zu viele technische Details? Dann lassen wir nun die Fakten zum Speedwunder sprechen.

Kompromisslos komfortabel 

Beeindruckt hat das Kiaro Disc die Fachjury mit seinen herausragenden Komforteigenschaften. Dazu tragen gleich mehrere Details am Bike bei: Da wären beispielsweise das breite und flach zulaufende Oberrohr und die speziell abgeflachten Rohrquerschnitte an Sitz- und Kettenstrebe. Sie sorgen für ausgezeichneten Federungs- und Sitzkomfort. Weiters führt das Raptor Dropout – die nach hinten gezogenen Ausfallenden – zu einem höheren vertikalen Flex. 

Bodenhaftung par excellence

RCDE hat das Kiaro Disc im Test über Kopfsteinpflaster und durch Schlaglöcher gejagt. Das Ergebnis: Die Stellschrauben, an denen Simplon am Rennrad gedreht hat, zeigen Wirkung. Der Rahmen federt in Zusammenspiel mit den Schwalbe Pro One Reifen in 28 Millimeter Breite alle Unebenheiten gekonnt ab. „Ein Gefühl etwa, als wäre zusätzlich ein Dämpfer montiert“, so die Jury. Neben hundertprozentiger Bodenhaftung ist die hohe Steifigkeit des Bikes hervorzuheben. Bei Antritten reagiert das Kiaro Disc unmittelbar, und die Kraft wird direkt in Vortrieb umgesetzt. Die insgesamt hohe Rahmensteifigkeit führt zu einer unschlagbaren Lenkpräzision, das Bike ist also kaum aus der Ruhe zu bringen.
 

Auf Aerodynamik getrimmt: die ARC1-Lenker-Vorbau-Kombination

Das im Test verwendete Kiaro Disc mit der ARC1-Lenker-Vorbau-Kombination ist auf Aerodynamik ausgelegt. Durch die Breite des Oberlenkers können die Unterarme bequem abgestützt werden, damit man die typische aerodynamische Fahrposition einnehmen kann. Die Optik gefällt durch ihre Cleanness. Dazu trägt u. a. auch das Smart Headset am Komfort-Rennrad bei. Bremszüge und Schaltkabel gehen direkt über den Steuersatz ins Rahmeninnere – eine aufgeräumte Kabelführung, die zudem auch dem Schutz der Kabel dient. 
 

Easy Handling der Schaltgruppe Shimano Ultegra Di2

„Qualitativ ist die Gruppe über alle Zweifel erhaben.“ So lautet das Zwischenfazit zur Shimano-Schaltgruppe Ultegra Di2  am Kiaro Disc. Die elektronische Schaltung ist – nach kurzer Eingewöhnung – völlig easy zu bedienen. Auch das Herunterschalten bei gleichzeitigem Bremsen gelingt, laut den Testern von Roadcycling.de, ohne Probleme. 

Die Bremsen – wahre Freuden

160 Millimeter vorne, 140 hinten – das sind die Durchmesser der Bremsscheiben am Kiaro Disc. Sie sorgen für – wenn notwendig – aggressives Bremsverhalten, sind aber zugleich auch fein dosierbar. Meist reichen zwei Finger für die gesamte Bandbreite an Verzögerung. 

Du möchtest den ausführlichen Testbericht und das Fazit von RCDE zum Kiaro Disc lesen? Hier geht’s zu den Details … 

Einen weiteren Magazinbeitrag über das Kiaro Disc findest du hier.

Empfehlungen

Das Simplon Inissio Gravel im Test: Testbericht von Bikeboard

Bikeboard hat das Inissio Gravel von Simplon getestet. Das Gravel-Bike „kann alles, was es auch können will – und das außergewöhnlich gut“.
© Erwin Haiden

Bikeboard-Testbericht über das Cirex

Bikeboard hat das SIMPLON Cirex einem Härtetest unterzogen. Das Fazit der Tester: Das leichte Race-Fully überzeugt auf ganzer Linie! Zum Testbericht!

Im Test von ElektroRad: das Simplon Chenoa Bosch CX

ElektroRad hat 64 E-Bike-Neuheiten verschiedenster Bike-Anbieter getestet. Darunter das Chenoa Bosch CX von Simplon. Ihr Fazit: „sehr gut“. 

Erfolgreich im Test: das Inissio Gravel

Das Inissio Gravel überzeugt die Tester von RennRad vor allem durch seinen hochwertigen Rahmen und die durchdachte Ausstattung.